Keller führt Projekte in fast allen Ländern der Welt durch, wobei multinationale Baustellen an der Tagesordnung sind.

Unser SMS2a-Projekt stellte aber einen Rekord auf.

Von den rund 20 Mitarbeitern, die sowohl vor Ort als auch außerhalb des Standorts unserer norwegischen Tochtergesellschaft Keller Geoteknikk AS in Oslo arbeiten, sind beeindruckende zehn verschiedene Nationalitäten vertreten.

Unsere Geschäftseinheit South East and Nordics (SEN) war schon immer stolz auf ihre vielfältige und multikulturelle Belegschaft. Allein in dieser Geschäftseinheit ist Keller in neun Ländern vertreten, in denen noch mehr Sprachen gesprochen werden - in der Schweiz gibt es zum Beispiel vier Landessprachen: Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch. Und als Norwegen, Schweden und Finnland im Januar dieses Jahres der BU beitraten, konnten wir noch mehr Sprachen in der Geschäftseinheit begrüßen.

Vielfältige Arbeitskräfte, vielfältige Fähigkeiten

Auch die Herkunftsländer des Projektteams sind vielfältig. Nur sieben der rund 20 Mitarbeiter haben einen norwegischen Pass. Die anderen kommen aus neun verschiedenen Ländern, nämlich aus Österreich, Deutschland, Griechenland, Kenia, Litauen, Polen, den Philippinen, der Türkei und den USA.

"Sie alle haben nicht nur unterschiedliche kulturelle Hintergründe, sondern auch unterschiedlichste berufliche Fähigkeiten, die wir bei diesem herausfordernden Projekt gut einsetzen können und die sich gut ergänzen. Eines haben sie jedoch gemeinsam: Sie gehören alle zur Keller-Familie", sagt Dominik Gächter, Regional Manager Norwegen.

Neue Eisenbahnlinie

Für das SMS2a-Projekt baut Keller eine Baugrube nach dem DDSM-Verfahren (Dry Deep Earth Mixing) für eine neue, etwa 10 km lange Eisenbahnlinie, die durch die Stadt Moss führen wird. Zur Verbesserung des in Norwegen und Schweden vorherrschenden schnellen Tonuntergrundes werden zusätzliche Verfahren wie das Düsenstrahlen eingesetzt.

Während dieses spannende Projekt weiter Gestalt annimmt, wird das Team unter der Leitung von Dominik Gächter reichlich Gelegenheit haben, von den Kulturen und Sprachen der Kollegen vor Ort zu lernen - ein einzigartiges Lebens- und Arbeitsbeispiel für Vielfalt.